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Manifest your dreams & nutzt den Jahresausklang klug!

Wahnsinn, wie schnell jetzt wieder alles ging! Auch dieses sehr spezielle Jahr neigt sich - und zumindest darin unterscheidet es sich nicht von seinen Vorgängern - so langsam dem Ende entgegen. 2020 wird mit ganz großer Sicherheit als das "C"-Jahr in die Geschichte eingehen. Dennoch hoffe ich, dass es für jede*n Einzelne*n noch andere, vor allem positive und erfreuliche Dinge gab, die über "C" & Co. hinaus gegangen sind. Wobei wir schon beim Thema wären. Denn spätestens jetzt ist die Zeit gekommen, um noch einmal inne zu halten, zurück (und natürlich auch nach vorne!) zu blicken und sich gleichzeitig gewahr zu werden, was eigentlich so alles passiert ist bzw. im kommenden Jahr passieren soll.

 

Damit das Ganze nicht total planlos und chaotisch vonstatten geht, möchte ich Euch heute drei große Fragen mit an die Hand geben. Also lehnt Euch zurück, gebt dem Jahr 2020 trotz allem noch einmal die Chance, sich mit einem insgesamt gar nicht so schlechten Eindruck zu verabschieden und stellt die Weichen für ein mindestens grandioses Jahr 2021. Seid Ihr bereit?

 

Am besten schaufelt Ihr erst mal einen kleinen bis mittleren Platz in Eurem Terminkalender frei - sprich, Ihr nehmt Euch ausreichend Zeit. Denn Rückblick und Vorschau sind nichts, was 'mal eben' zwischen Tür' und Angel erledigt werden sollte.

Die drei wichtigsten Fragen, die man sich zum Ende eines Jahres stellen sollte

 

Legt Stift und Papier bereit, macht Euch einen leckeren Tee, vielleicht eine kuschelige Wärmflasche, entspannte Musik... und los geht's:

  1. Notiert Euch zunächst die Monatsnamen von Januar bis Dezember und haltet kurz stichpunktartig fest, was in den einzelnen Monaten passiert ist bzw. Euch schwerpunktmäßig begleitet oder beschäftigt hat. Gibt es Dinge, auf die Ihr mit Stolz zurück blicken könnt? Habt Ihr irgendetwas Besonderes erreicht? Oder was ist vielleicht tatsächlich nicht so richtig gut und rund gelaufen?
    Auf diese Weise bekommt Ihr noch mal ein Gefühl dafür, wie das vergangene Jahr wirklich (und nicht nur gefühlt!) war.
  2. Gibt es bestimmte Dinge, Themen oder vielleicht sogar Menschen mit denen Ihr endgültig abschließen wollt? Schreibt alles auf, was Ihr loslassen oder bereinigen möchtet - alles, was Euch nicht dient und Euch nicht länger unterstützt. 'Tabula rasa' heißt die Devise!
    Fertig? Dann geht es jetzt an's Eingemachte: Notiert Euch zu jedem Punkt die ganz konkreten nächsten Schritte. Haltet fest, ob Ihr dazu z. B. ein Gespräch mit einer bestimmten Person führen müsst. Eine Weiterbildung besuchen? Mehr Zeit für Euch selbst im Kalender blocken? 
    Und damit diese Liste keine Schlupflöcher bereit hält, schreibt am besten noch direkt dazu, bis wann Ihr die Dinge spätestens erledigt haben werdet bzw. welche 'Strafe' Ihr Euch selbst auferlegt, für den Fall, dass Ihr Euch wieder in sämtlichen Varianten der Prokrastination verliert.
  3. Fragt Euch, welches große (oder vielleicht auch nur ganz kleine) Thema Ihr im neuen Jahr angehen werdet. Und zwar in dem Sinne, dass Ihr - bildlich gesprochen - wirklich die Ärmel hochkrempelt und schriftlich festhaltet, welche Projekte oder auch Baustellen das sind! Gibt es irgendetwas, das Ihr im neuen Jahr manifestieren möchtet? Wie soll sich 2021 für Euch anfühlen? Gibt es dazu innere Bilder, die sofort auftauchen oder vielleicht auch ein ganz bestimmtes Gefühl? Schreibt alles auf und haltet auch hier ganz explizit die 'next steps' fest.

Ihr könnt Euren Gedanken diesbezüglich komplett freien Lauf lassen und einfach drauf los schreiben. Wenn Ihr es direkt ein wenig strukturierter angehen möchtet, könnt Ihr Euch auch gerne wieder an den einzelnen Monaten entlang hangeln. Jeder so, wie er mag! Und dann? Entweder ab damit in einen schönen Planer für 2021 oder Ihr erstellt direkt ein Vision Board zum Aufhängen oder Ihr platziert Eure Notizen ganz simpel so, dass Ihr sie im Laufe der nächsten Wochen und Monate nicht aus den Augen verliert.

 

Habt Ihr noch andere Ideen oder eigene Rituale, die Euch in dieser Zeit des Übergangs unterstützen?

 

 

#manifestyourdreams

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